PFA (Perfluoralkoxy)
Hauptmerkmale:
- Haftet nicht
- Breiter Betriebstemperaturbereich
- Elektrischer Isolator
PFA (Perfluoralkoxy) besitzt ähnliche Eigenschaften wie PTFE (Polytetrafluorethylen). Dank seiner hervorragenden Wärmebeständigkeit kann es in Temperaturbereichen von –220 ° C bis 260 ° C eingesetzt werden. Ebenfalls, besitzt PFA,ebenso wie PTFE, eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit. Somit bleibt PFA unter Einwirkung von Säuren, Ketonen, Basen, Kohlenwasserstoffen und Alkoholen unveränderlich. PFA wird für seine “sekundären” Eigenschaften wie seine niedrige Dielektrizitätskonstante, seine Beständigkeit gegen UV-Strahlen sowie seine geringe Wasseraufnahme von nahezu Null geschätzt (0,01% nach 24 Std. Lagerung in Wasser von 23°C).
Wie alle thermoplastischen Polymere kann PFA formgepresst, extrudiert oder gezogen werden (zur Herstellung von Rohren). Dieser Kunststoff wird beispielsweise in der pharmazeutischen Industrie oder in der Halbleiterindustrie für Flüssigkeitsbehandlung verwendet, deren Implementierung eine sehr geringe Feuchtigkeitsaufnahme erfordert. Dieses Material kann aufgrund seiner geringen elektrischen Konstante ebenfalls für elektrische Anwendungen verwendet werden. PFA-Beschichtungen werden in speziellen Umgebungen verwendet, die bestimmten spezifischen mechanischen, chemischen und thermischen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Übliche Handelsnamen: Teflon ® PFA (Chemours); Fluon ® PFA (AGC), Dyneon ® PFA (3M).
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